51101 Schubkugellager: Achsbelastung für Hydraulik-, Automobil- und Präzisionsgeräte
I. Produktübersicht
Das Schubkugellager 51101 ist ein hochpräzises mechanisches Bauteil für Maschinen, die ein effizientes axiales Belastungsmanagement erfordern.als Kernbestandteil der Baureihe 511 (Einrichtungsschubkugellager), verfügt es über kompakte Abmessungsparameter: einen Innen Durchmesser (d) von 12 mm, einen Außendurchmesser (D) von 26 mm und eine Breite (T) von 9 mm.Dieses Lager ist spezialisiert aufAksiallastübertragung- es kann nicht radialen Belastungen standhalten und ist somit ideal für Anwendungen geeignet, bei denen Maschinen hauptsächlich axiale Kräfte aufweisen (z. B. vertikale Wellen, Hydraulikzylinder).Seine kompakte Struktur ermöglicht die Installation in begrenzten Raum-Szenarien, während strenge Ausrichtungsanforderungen während der Montage einen stabilen Betrieb und eine lange Lebensdauer gewährleisten.
II. Bauprojektierung
2.1 Walzelemente
Das 51101-Lager verwendet hochpräzise kugelförmige Kugeln als Walzelemente, typischerweise aus hochkohlenstoffhaltigem Chromlagerstahl (GCr15).die Kugeln erreichen eine Oberflächenhärte von HRC58-64, die eine hervorragende Verschleißfestigkeit und Stoßfestigkeit gewährleistet.und Oberflächenrauheit (Ra) ≤0.08 μm. Die kugelförmige Form ermöglicht einen Punktkontakt mit den Strecken, wodurch die Reibung bei der axialen Lastübertragung verringert und auch bei moderaten Geschwindigkeiten eine reibungslose Drehung gewährleistet wird.
2.2 Strecken (Waschmaschinen)
Das Lager besteht aus zwei hochpräzisionsbearbeiteten Spülmaschinen:Schachtwaschmaschine(innere Waschmaschine, auf der Welle montiert) undGehäusewaschmaschineBeide Wäscher verfügen an ihren Kontaktflächen über eine kreisförmige Rille, die der Krümmung der Kugeln entspricht und eine stabile Lastübertragung gewährleistet.Die Strecken werden verkarburiert (Falltiefe 1.0-2.0 mm), Dämpfen und Härten, was zu einer Oberflächenhärte von HRC58-64 und einer hohen Ermüdungsfestigkeit führt.Diese Konstruktion ermöglicht, dass die axialen Kräfte gleichmäßig über die Ball-Rennstrecke Kontaktpunkte verteilt werden, wodurch lokale Spannungskonzentrationen vermieden und die Lebensdauer des Lagers verlängert werden.
2.3 Käfig
Um die kugelförmigen Kugeln zu trennen und zu leiten, wird ein leichter, aber langlebiger Käfig verwendet, der während des Betriebs Kollisionen und Reibungen zwischen benachbarten Kugeln verhindert.Der Käfig besteht in der Regel aus kohlenstoffarmem Stahl (08F) oder Kunststoff (Nylon 66 für korrosionsempfindliche Szenarien)Für Stahlkäfige wird eine Phosphatbehandlung der Oberfläche angewendet, um die Verschleißfestigkeit und Rostverhütung zu verbessern; Kunststoffkäfige bieten geringere Reibung und einen leiseren Betrieb.mit einer Leistung von mehr als 50 W undDie präzise bearbeiteten Taschen des Käfigs sorgen dafür, daß die Kugeln gleichmäßig verteilt sind, wodurch eine stabile axiale Lastverteilung gewährleistet und die allgemeine Zuverlässigkeit des Lagers verbessert wird.
III. Leistungsmerkmale
3.1 Belastungsfähigkeit der Achsenlänge
Das 51101-Schubkugellager ist für einseitige axiale Belastungen optimiert.und die grundlegende Nennlast (C0a) beträgt etwa 15.2 kN (Werte variieren je nach Hersteller); sie kann kontinuierlichen axialen Belastungen bis zu 10 kN und kurzfristigen Einschlagsaxialen Belastungen bis zu 15 kN standhalten,mit einer Breite von mehr als 20 mm,Anmerkung: Es kann keine Radialbelastungen aushalten, selbst geringe Radialkräfte (mehr als 5% der axialen Belastung) verursachen ungleichmäßige Kugelbelastung und beschleunigten Verschleiß..
3.2 Geschwindigkeitsanpassung
Aufgrund seines Kontaktpunktes und seiner axialen Lastfokussierung eignet sich das 51101-Lager für den Betrieb bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten.und Grenzgeschwindigkeit (Ölbadschmierung) bis zu 8000 R/minBei Hochgeschwindigkeitsbetrieb (mehr als 8000 R/min) kann durch Zentrifugalkraft hervorgerufene Kugelschleife, erhöhte Reibung und Temperatur (über 90°C) auftreten.zusätzliche Kühlmaßnahmen (e.z.B. Ölnebelschmierung) und eine präzise Ausbalancierung der Welle sind zur Aufrechterhaltung der Leistung empfohlen.
3.3 Sensibilität und Minderung der Ausrichtung
Das 51101-Lager ist sehr empfindlich auf eine Ausrichtungsschwankung zwischen der Welle und dem Gehäuse.die zu erhöhten Vibrationen führt, Lärm und verkürzte Lebensdauer.2) Annahme einer Freiraumanpassung (H7/h6) zwischen der Schachtwascher und der Schacht, und zwischen dem Gehäuse und dem Gehäuse, um eine leichte axiale Anpassung zu ermöglichen;Verknüpfung mit selbst ausrichtenden Wäschern zur Ausgleichung von Achsabweichungen.
IV. Anwendungsbereiche
4.1 Industriemaschinen
In der Industrie wird das Lager 51101 weit verbreitet in: 1) Kleinen hydraulischen/pneumatischen Zylindern2) Vertikale Pumpen und Ventilatoren, die sich mit den axialen Belastungen aus der Drehung des Rädels oder der Ventilatorblätter befassen3) Präzisionsgetriebe (Leichtgetriebe) ◄ um den axialen Schub aus dem Getriebevernetzungsverfahren zu erzeugen; 4) Druckmaschinen ◄ zur Aufrechterhaltung der axialen Positionierung und der reibungslosen Drehung in Walzenwellen.
4.2 Automobil- und Motorradindustrie
In der Automobil- und Motorradindustrie wird es hauptsächlich in folgenden Anwendungen verwendet: 1) Motorradkupplungssysteme unterstützen den axialen Antrieb durch Kupplungs-/Abkopplungsvorgang;2) Kleine Hilfskomponenten für die Automobilindustrie.z.B. elektrische Fenstermotoren, Windschutzscheibenwischermotoren)3) Klimakompressoren für Automobilfahrzeuge erhalten die axiale Stabilität der Kompressorwelle während des Betriebs.
4.3 Präzisionsgeräte und elektrische Geräte
Die kompakte Größe und hohe Präzision des Lagers 51101 machen es geeignet für:2) Kleine Elektromotoren (500W-2kW)3) Haushaltsgeräte (z.B. Abflusspumpen von Waschmaschinen, Lüfter von Luftreinigern) Handhabung leichter axialer Belastungen in kompakten Räumen.
V. Abmessungen und Spezifikationsparameter
Abmessungsart | Wert |
Innerer Durchmesser (d) | 12 mm |
Außendurchmesser (D) | 26 mm |
Breite (T) | 9 mm |
Grundlegende dynamische Nennlast (Ca) | ca. 10,5 kN (je nach Hersteller) |
Grundlegende Nennlast für statische Belastung (C0a) | ca. 15,2 kN (je nach Hersteller) |
Referenzgeschwindigkeit (Fettschmierung) | Rund 6000 R/min |
Beschränkung der Geschwindigkeit (Ölbadschmierung) | bis zu 8000 R/min |
Die Messung der Schalenabmessung (r(min.)) | 0.6 mm |
Innerer Durchmesser der Schachtwaschmaschine (d1) | 12 mm (Interferenz mit der Welle) |
Außendurchmesser des Gehäuses der Waschmaschine (D1) | 26 mm (Freiraum mit Gehäuse) |
Kugelmaterial | Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt an Chrom (GCr15) |
Material für Käfige | Kohlenstoffarmer Stahl (08F, phosphatisiert); Nylon 66 (korrosionsbeständige Modelle) |
Schmieroptionen | Lithium-basiertes Fett (NLGI 2, Abfallpunkt ≥ 180 °C) für den allgemeinen Gebrauch; synthetisches Fett (auf Polyurehalterbasis) für Hochtemperaturumgebungen (120-180 °C);Schmierung mit Ölbad (ISO VG 32-68) für mittelschnelle Anwendungen |
VI. Instandhaltungsstellen
6.1 Schmiermanagement
Eine ordnungsgemäße Schmierung ist von entscheidender Bedeutung, um Reibung zu reduzieren und die Lebensdauer zu verlängern:Füllung von 1/2-2/3 des inneren Raumes des Lagers (sichert vollen Kontakt zwischen Kugeln und Rennwegen); 2) Hochtemperaturumgebungen: Wechseln Sie auf synthetisches Polyureagreß (Betriebstemperatur -20°C bis 180°C); 3) Ölschmierung: Für mittelschnelle Szenarien verwenden Sie ISO VG 32-68 Industrieöl.Schmierungsintervalle: alle 2-3 Monate für den normalen Betrieb; alle 1 Monat für staubige/vibrative Umgebungen.
6.2 Regelmäßige Inspektion
Häufige Inspektionen verhindern einen vorzeitigen Ausfall: 1) Sichtprüfung: Suchen Sie nach Pittierungen auf der Strecke, Ballspalling oder Käfigdeformation; 2) Vibrationsüberwachung: Normale Vibration ≤1,8 mm/s; übersteigt 3.0 mm/s bedeutet Fehlausrichtung oder Verschleiß■ 3) Temperaturüberwachung: Normale Betriebstemperatur ≤ 80°C; über 90°C deutet auf einen Schmierstoffverfall oder ein Kugelschub hin.monatliche Ultraschalluntersuchungen durchführen, um innere Defekte zu erkennen.
6.3 Vorsichtsmaßnahmen bei der Montage
6.4 Aufbewahrungsbedarf
In einem sauberen, trockenen Lager (Temperatur 5-25°C, Luftfeuchtigkeit ≤ 50%) aufbewahren: 1) Verpackung: In der ursprünglich versiegelten rostfreien Verpackung aufbewahren; beschädigte Verpackungen müssen mit einer rostfreien Folie vakuumsiegelt werden; 2) Aufbewahrung:Horizontale Lagerung auf flachen Regalen, max. Stapelhöhe 2 Schichten (Vermeidung von Waschmaschinendeformation); 3) Inspektion: Alle 3 Monate überprüfen, ob Rost gefunden wird, mit Kerosin reinigen, mit Druckluft trocknen, rostfreudiges Öl auftragen und neu verpacken.